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Besucher-Konversion steigern: 4 gewinnbringende Strategien für Pop-Ups

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Stellen Sie sich die Frustration vor: Sie sind in Inhalte investiert, und plötzlich erscheint ein Popup-Fenster, das nach Ihrer E-Mail-Adresse oder anderen Details fragt. Nervig, oder?

Wir alle sind beim Surfen im Internet schon einmal auf unerwartete Fenster gestoßen, die zwar störend sind, aber nicht unbedingt der Feind sein müssen.

Sie können in der Tat mächtige Werkzeuge für Ihre Website sein. Wenn sie strategisch eingesetzt werden, können sie Konversionsraten von bis zu 11,09 % erzielen. Außerdem legen Untersuchungen von Conversion Sciences nahe, dass Exit-Intent-Pop-ups (die ausgelöst werden, wenn ein Besucher Anzeichen für das Verlassen der Seite zeigt) bis zu 15 % der abgebrochenen Besucher zurückgewinnenkönnen –ein großer Gewinn für das Engagement!

In diesem Leitfaden werden vier umsetzbare Pop-up-Strategien vorgestellt, die Sie auf Ihrer Website implementieren können, um Ihre Konversionsraten zu steigern.

Was ist ein Pop-up?

Ein Pop-up ist ein Fenster, das automatisch am oberen Rand einer Webseite erscheint. Es fordert die Besucher auf, eine bestimmte Aktion durchzuführen, z. B. ein Produkt zu kaufen, Updates zu abonnieren oder an einer Veranstaltung teilzunehmen.

Pop-ups können auf verschiedene Weise ausgelöst werden. Einige erscheinen, sobald Sie eine Webseite öffnen, während andere erscheinen, wenn Sie die Seite gerade verlassen wollen. Es gibt sogar Pop-ups, die auf der Grundlage Ihrer Aktivitäten auf der Website angezeigt werden. So kann zum Beispiel ein Pop-up erscheinen, das einen Live-Chat anbietet, wenn Sie auf einer Website etwas nicht finden können.

Warum sind Pop-ups für Ihre Website notwendig?

Ein gutes Pop-up ist nicht lästig. Es berücksichtigt das Surfverhalten und die Verweildauer des Besuchers auf der Seite, bevor es auftaucht. Es stört ihn nicht oft und erscheint im richtigen Moment mit einem Angebot, dem er nicht widerstehen kann.

Bevor wir die besten Pop-up-Strategien erörtern, wollen wir die unglaublichen Vorteile erkunden, die sie für Ihre Website mit sich bringen:

  1. Aufmerksamkeit erregen und Verkäufe fördern

Die Besucher auf Ihre Website zu locken, ist nur der Anfang. Die wahre Herausforderung besteht darin, diese Besucher in Kunden zu verwandeln. Hier sind Popups sehr hilfreich.

Popups bieten verlockende Angebote wie Rabatte, kostenlosen Versand, Wettbewerbe oder Werbegeschenke. Aber es geht nicht nur um das Angebot selbst. Wann und wie Sie das Popup zeigen, ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen und die Konversionsrate zu steigern.

Nehmen Sie zum Beispiel Exit-Intent-Popups. Sie richten sich an Besucher, die im Begriff sind, Ihre Website zu verlassen. Indem Sie ihnen genau in diesem Moment ein attraktives Angebot zeigen, können Sie sie dazu bringen, zu bleiben und einen Kauf zu tätigen. Im Durchschnitt haben Exit-Intent-Popups allein eine Konversionsrate von 2-4 %.

  1. Kundenbeziehungen aufbauen

Die Umwandlung von Website-Besuchern in treue Kunden kann Zeit und Vertrauen erfordern. Vor allem Erstbesucher zögern naturgemäß, bevor sie eine Verpflichtung eingehen. Sie werden recherchieren, Optionen vergleichen und ihre Bedürfnisse sorgfältig abwägen.

Um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben, benötigen Sie deren E-Mail-Adressen. Pop-ups zur Lead-Generierung können dabei helfen, indem sie Formulare zur Erfassung von E-Mail-Adressen, Telefonnummern und mehr anzeigen. Mit diesen wertvollen Informationen können Sie sich später mit ihnen in Verbindung setzen und sie zu einem Kauf bewegen.

  1. Bedürfnisse verstehen und Erfahrungen verbessern

Ihre Besucher können Ihre Website aus vielen Gründen verlassen – schlechtes Design, Produkte, die das Ziel verfehlen, oder unattraktive Preise, um nur einige zu nennen. Der Schlüssel ist, zu verstehen, warum Besucher die Schaltfläche „Schließen“ drücken, damit Sie sich verbessern können.

Gut gestaltete Pop-ups können sehr nützlich sein. Sie ermöglichen es Ihnen, Personen, die im Begriff sind, das Geschäft zu verlassen, schnelle Fragen zu stellen. Diese Fragen können einfach sein, mit einer Schlüsselfrage, oder mehrere Auswahlmöglichkeiten bieten, um die Erfahrung des Kunden zu bewerten.

Wenn Sie diese Popups an den richtigen Stellen platzieren und sie zeitlich gut abstimmen, können Sie eine Menge lernen. Sie werden verstehen, was die Besucher zu finden gehofft haben und sehen, ob Ihre Website ihre Erwartungen erfüllt hat.

  1. Verlassene Warenkörbe zurückgewinnen

Der Abbruch von Einkaufswagen ist eine häufige Herausforderung für Online-Shops. Dies geschieht, wenn Kunden Artikel in ihren Einkaufswagen legen, diesen aber verlassen, ohne sie zu kaufen. Dafür gibt es mehrere Gründe, darunter Unentschlossenheit oder ein fehlender Anreiz.

Hotjar berichtet, dass fast 70 % der Besucher Ihre Website verlassen, ohne ihren Einkauf abzuschließen.

Ein gut gestaltetes Pop-up kann helfen, diese Kunden zurückzugewinnen. Diese Pop-ups können Sonderangebote und kostenlosen Versand anbieten oder die Kunden daran erinnern, warum sie eigentlich kaufen wollten. So entsteht eine Win-Win-Situation: Der Kunde bekommt ein gutes Angebot, und Ihr Unternehmen macht einen Umsatz.

Die 4 besten Pop-up-Strategien

Lassen Sie uns die vier besten Pop-up-Strategien erkunden, die Sie auf Ihrer Website verwenden können, um die Absprungrate zu senken und die Konversionen zu steigern:

  1. Fokus auf Exit-Intent-Pop-ups

Der Einsatz von Exit-Intent-Pop-ups kann Ihre Konversionen mit minimalem Aufwand erheblich steigern. Mit diesen cleveren Tools können Sie abwandernde Besucher wieder einfangen und sie in Abonnenten oder Kunden verwandeln. So ergab eine Studie, dass die einfache Anzeige dieser Pop-ups bei 20 300 Besuchern zu einer Konversionsrate von fast 4,95 % führte. Wenn Sie sie noch nicht ausprobiert haben, sollten Sie es tun.

So funktionieren Exit-Pop-ups: Sie erscheinen genau dann, wenn jemand im Begriff ist, Ihre Website zu verlassen, indem er entweder den Cursor von der Seite wegbewegt (Desktop) oder nach oben wischt (Handy). Es ist Ihre letzte Chance, den Besucher zu binden, bevor er die Seite endgültig verlässt.

Eine wirksame Strategie besteht darin, die Besucher nach ihren E-Mail-Adressen zu fragen oder einen Lead-Magneten (wertvolle Inhalte wie ein Ebook oder einen Rabatt) im Austausch für ihre E-Mail-Adressen anzubieten. Diese kleine Änderung kann Ihnen helfen, eine E-Mail-Liste aufzubauen, die es Ihnen ermöglicht, mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und langfristig einen großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Website zu haben.

Eine weitere wirksame Strategie besteht darin, die Nutzer nicht mit generischen Exit-Pop-ups zu bombardieren. Nutzen Sie die Segmentierung, um bestimmte Zielgruppen mit relevanten Angeboten anzusprechen. Ein junger Mann, der in einem Streetwear-Laden stöbert, könnte beispielsweise besser auf ein Exit-Pop-up für einen Rabatt auf grafische T-Shirts reagieren als auf ein Pop-up für einen Leitfaden zur Produktivität im Unternehmen.

Die meisten Pop-up-Ersteller, wie WordPress, Shopify, Squarespace und Ghost, bieten einfache Möglichkeiten, Exit-Pop-ups hinzuzufügen. Installieren Sie einfach das Plugin und passen Sie die Nachricht für Ihr Publikum an.

  1. Profitieren Sie von einmaligen oder zeitlich begrenzten Angeboten

Menschen verpassen nur ungern ein gutes Angebot (FOMO ist eine echte Sache!), und deshalb können begrenzte Werbeaktionen oder Angebote so effektiv sein. Saisonale Angebote, wie z. B. zu Weihnachten oder zum Valentinstag, haben Konversionsraten von bis zu 11,88 %.

Diese zeitlich begrenzten Pop-ups schaffen ein Gefühl der Dringlichkeit. Anders als bei einem typischen Ladenbesuch wissen die Kunden, dass sie nicht warten und nächste Woche wiederkommen können, um dasselbe Angebot zu erhalten.

Wir glauben, dass Sie die Konversionsrate erhöhen können, wenn Sie mit Promo-Codes, Gutscheinen oder exklusiven Angeboten zum Kauf anregen. Wenn ein Besucher beispielsweise auf Ihre Website kommt, könnte ein Popup-Fenster ihn auffordern, jetzt zu handeln, um einen Rabatt zu erhalten. Es könnte sogar die Höhe des Rabatts in der Schaltfläche mit der Aufforderung zum Handeln enthalten, z. B.„Heute 20 % sparen“. Zusätzlich könnten Sie einen kostenlosen Versand für eine begrenzte Zeit anbieten, um das Angebot noch zu versüßen. Auf diese Weise haben die Kunden das Gefühl, dass sie etwas verpassen könnten, wenn sie nicht schnell handeln. Indem Sie einen Mehrwert bieten und Dringlichkeit erzeugen, können Sie Ihr Angebot unwiderstehlich machen.

Bevor Sie eine zeitlich begrenzte Website-Pop-up-Nachricht entwerfen, versuchen Sie, sich in die Lage Ihrer Zielgruppe zu versetzen. Überlegen Sie, welche Angebote sie zum sofortigen Handeln bewegen würden.

Wenn Sie z. B. physische Artikel (wie Kleidung) verkaufen, könnten Sie für eine begrenzte Zeit einen kostenlosen Versand anbieten. Bei digitalen Produkten (z. B. einem Online-Kurs) könnten Sie etwas so Einfaches wie eine kostenlose Beratung im Austausch für ein mehrmonatiges Abonnement anbieten.

Eine wirksame Strategie besteht darin, sich an Ihren Bestsellern zu orientieren. Welche Merkmale oder Vorteile kommen bei Ihren Kunden am besten an? Erstellen Sie zeitlich begrenzte Angebote, die diese hervorheben und ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln. Diese erfolgreiche Kombination wird zu Pop-ups führen, die konvertieren.

  1. Maßgeschneiderter Ansatz für Produkte und Dienstleistungen

Es gibt einen Unterschied zwischen dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, und dieser Unterschied gilt auch für Ihre Pop-up-Strategie.

Pop-ups für Produkte:

Diese Produkt-Pop-ups funktionieren genau wie alle anderen – Sie können verschiedene Aktionen festlegen, um sie auszulösen. Die besten Pop-ups müssen jedoch nicht immer Rabatte oder Gratisangebote anbieten.

Viele Marken für Babypflegeprodukte, wie z. B. Pampers, verwenden Pop-ups, um Zuschauer zu einem Live-Stream einzuladen, der von Erziehungsexperten veranstaltet wird. Warum sollte jemand daran interessiert sein, werden Sie sich fragen? Weil Sie, wenn Sie auf der Website von Pampers sind, wahrscheinlich ein Elternteil sind, das Rat sucht – genau das, was der Live-Stream bietet.

Pop-ups für Dienstleistungen:

Bei Dienstleistungen wie Online-Kursen kommt nun das Konzept des „Lead-Magneten“ ins Spiel. Ein Leadmagnet ist ein Marketingbegriff für ein kostenloses Produkt oder eine kostenlose Dienstleistung (Muster, Whitepaper, E-Newsletter, Probeabonnements und kostenlose Beratungen), die im Austausch für eine E-Mail-Adresse angeboten werden.

Viele Anbieter von Online-Kursen ziehen es zum Beispiel vor, den Nutzern ihrer Kurse einen kostenlosen Leitfaden anzubieten. Auf diese Weise erhält der Nutzer wertvolle Informationen, und die Unternehmen gewinnen potenzielle Kunden.

Denken Sie daran, dass der Schlüssel immer die Relevanz ist. Bieten Sie etwas an, das Ihre Zielgruppe wirklich will, z. B. ein umfassendes Kochbuch, wenn sie über Kochen lesen, oder einen Führer zu den besten Schnorchelzielen, wenn sie eine Schnorchelausrüstung kaufen möchten. Wenn Sie Ihr Angebot auf die Interessen Ihrer Zielgruppe zuschneiden, werden Sie eine positive Resonanz erhalten.

  1. Machen Sie Ihr Pop-up online zum Spiel

Die Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer. Untersuchungen zufolge ist sie in 15 Jahren von 12 Sekunden auf 8,5 Sekunden gesunken. Warum sollte Marketing also nicht Spaß machen?

Die Gamification-Strategie im Marketing hat sich zu einer neuen Norm entwickelt. Sie bietet eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu wecken und ihm etwas zu bieten, das ihm Spaß macht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Pop-ups mit Spielen zu versehen. Sie könnten ein Drehrad für Rabatte, ein digitales Rubbellos für Überraschungsangebote oder sogar ein kurzes Quiz mit einer Belohnung erstellen.

Gamified Pop-ups sind nicht auf E-Mail-Adressen beschränkt. Sie können Nutzer nach ihrer E-Mail-Adresse und ihrem Namen fragen, um sie zum Drehen des Rades zu animieren, exklusive Inhalte zum Herunterladen anbieten oder sogar Besucher in Ihr Ladengeschäft locken.

Es gibt jedoch einen Haken: Im Gegensatz zu herkömmlichen Pop-ups können gamifizierte Anzeigen Nutzer anziehen, die nur spielen wollen und nicht unbedingt an Ihrer Marke interessiert sind. Dies kann zu unzähligen gefälschten E-Mail-Adressen („Burner-E-Mails“) in Ihrer Liste führen. Mit der Zeit kann dies Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, E-Mails zuzustellen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Pop-ups spielerisch zu gestalten, sollten Sie darauf vorbereitet sein, Ihre E-Mail-Liste häufiger zu bereinigen.

Ein weiteres Problem ist, dass nicht alle Menschen Spaß an Spielen haben. Berücksichtigen Sie unbedingt die demografischen Merkmale Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie an eine ältere Generation verkaufen, bevorzugen diese vielleicht ein einfacheres Pop-up.

Sobald Sie Ihren idealen Kunden kennen, entwerfen Sie ein Rad oder ein Quiz mit verlockenden Belohnungen, aber seien Sie strategisch. Verschenken Sie nicht zu viel – der Preis sollte gut genug sein, um die Teilnahme zu fördern, ohne ein Loch in Ihre Tasche zu reißen.

3 bewährte Pop-up-Verfahren

Wie Sie wissen, sind nicht alle Pop-ups gleich effektiv. Im Folgenden finden Sie drei bewährte Verfahren zur Erstellung effektiver Pop-ups:

  1. Kennen Sie Ihr Publikum

Stellen Sie sicher, dass Ihre Pop-ups den Interessen und Bedürfnissen des Besuchers entsprechen. Genauso wie Sie einen Besucher, der zum ersten Mal auf Ihre Website kommt, nicht gleich bitten würden, sich für Ihren Newsletter anzumelden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Pop-ups für das relevant sind, was der Besucher gerade erforscht.

  1. Das Timing ist entscheidend

Vermeiden Sie es, Pop-ups zu schnell zu zeigen, nachdem jemand auf Ihrer Website angekommen ist. Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie den Kunden in einem Geschäft Zeit zum Stöbern geben, bevor Sie Hilfe anbieten. Pop-ups, die innerhalb von 0-4 Sekunden nach der Ankunft erscheinen, führen mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu einer Konversion.

  1. Echten Wert bieten

Bieten Sie Ihren Besuchern einen Mehrwert. Wenn sich jemand beispielsweise Kleidung auf Ihrer Website ansieht, bieten Sie ihm einen Rabatt auf diese Kleidung an, um ihn zu einem Kauf zu bewegen. Ermitteln Sie die Gründe, warum Besucher Ihre Website verlassen, ohne einen Kauf abzuschließen, z. B. ein langwieriger Bestellvorgang oder eine unklare Preisgestaltung, und gehen Sie diese Probleme an.

FAQs

Wie kann ich sicherstellen, dass Pop-ups die Besucher meiner Website nicht belästigen?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Pop-ups die Besucher Ihrer Website nicht verärgern:

1. Das Timing ist wichtig. Warten Sie ein paar Sekunden, bevor Sie ein Pop-up anzeigen, damit sich die Besucher erst einmal umsehen können. Erwägen Sie die Verwendung von Exit-Intent-Pop-ups, die aktiviert werden, wenn die Besucher im Begriff sind, die Website zu verlassen.

2. Stellen Sie sicher, dass das Pop-up-Angebot zu den Interessen des Besuchers oder der Seite, auf der er sich befindet, passt. Vermeiden Sie generische Anzeigen, die nicht zu ihrem Surfverhalten passen.

3. Verwenden Sie ein klares Pop-up-Design ohne auffällige Animationen oder überwältigenden Text.

4. Fügen Sie immer ein sichtbares X ein , um das Pop-up zu schließen, ohne dass die Besucher ein Formular ausfüllen müssen.

5. Halten Sie die Informationen kurz. Eine aussagekräftige Überschrift und eine klare Aufforderung zum Handeln reichen aus.

6. Bieten Sie etwas Wertvolles an, z. B. einen Rabattcode oder exklusive Inhalte, im Austausch für ihre Informationen.

7. Vermeiden Sie die wiederholte Anzeige desselben Pop-ups bei demselben Besucher. Verwenden Sie Cookies oder Tracking-Methoden, um die Anzeige von Pop-ups zu kontrollieren.

Welche Größe sollte ein Pop-up haben?

Es gibt keine Standardgröße für Pop-ups, aber um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie eine deutlich sichtbare Größe anstreben, die nicht den gesamten Bildschirm ausfüllt. Eine gute Faustregel ist, ein Website-Pop-up mit einer Breite von 500 Pixeln und einer Höhe von 400 Pixeln für Desktops und einer Breite von 375 Pixeln und einer Höhe von 660 Pixeln für mobile Geräte zu verwenden.

Welche bewährten Verfahren gibt es für die Gestaltung effektiver Website-Pop-ups?

Hier sind einige bewährte Verfahren für Website-Pop-ups:

1. Kennen Sie Ihre Ziele, z. B. das Sammeln von E-Mails oder die Förderung eines Verkaufs. Gestalten Sie Ihr Pop-up so, dass Sie dieses spezifische Ziel erreichen.

2. Überfordern Sie die Besucher nicht mit zu viel Text oder Informationen. Kommen Sie direkt auf den Punkt.

3. Bieten Sie den Besuchern etwas an, das sie haben möchten, z. B. einen Preisnachlass, kostenlose Inhalte oder einen früheren Zugang zu einem Produkt.

4. Sagen Sie den Besuchern mit einer starken Schaltfläche genau, was sie tun sollen.

5. Stellen Sie sicher, dass Ihr Pop-up gut aussieht und auf allen Geräten gut funktioniert.

6. Stellen Sie Ihren Besuchern keine Fallen. Bieten Sie eine klare und einfache Möglichkeit, das Pop-up zu schließen.

7. Zeigen Sie verschiedenen Besuchern je nach ihren Interessen oder ihrem Surfverhalten unterschiedliche Pop-ups an.

8. Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse und nehmen Sie Änderungen an Ihren Pop-ups vor, um deren Wirksamkeit zu verbessern.

Wie kann ich die Wirksamkeit meiner Pop-ups messen?

Hier sind einige Möglichkeiten, die Wirksamkeit Ihrer Pop-ups zu messen:

Konversionsrate – gibt den Anteil der Besucher an, die auf Ihr Pop-up reagieren, indem sie sich anmelden oder etwas kaufen. Eine höhere Rate bedeutet, dass Ihr Pop-up effektiver ist.

Click-Through-Rate (CTR) – gibt den Prozentsatz der Besucher an, die mit Ihrem Pop-up interagieren, indem sie auf eine Schaltfläche oder einen Link klicken. Eine höhere CTR bedeutet, dass Ihr Pop-up Aufmerksamkeit erregt und zur Interaktion anregt.

Absprungrate – gibt den Prozentsatz der Besucher an, die Ihre Website verlassen, nachdem sie das Pop-up gesehen haben, möglicherweise weil sie es als störend oder irrelevant empfinden. Eine hohe Absprungrate deutet darauf hin, dass Ihr Pop-up möglicherweise angepasst werden muss.

Kundenfeedback und Umfragen – Holen Sie sich durch Umfragen oder Abstimmungen direkten Input von Besuchern, um deren Meinung zu Ihren Pop-ups zu erfahren. Dieses Feedback kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, was funktioniert und was nicht.

Die Verfolgung dieser Metriken kann Ihnen helfen, die Leistung Ihrer Pop-ups zu bewerten und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln. Außerdem können Sie mit Pop-up-Buildern nützliche Informationen zur Feinabstimmung Ihrer Pop-up-Strategien erhalten, um die Ergebnisse zu verbessern.

Gibt es spezielle Strategien für den effektiven Einsatz von Exit-Intent-Pop-ups?

Ja, die gibt es. Dazu gehören:

1. Lösen Sie das Popup nur dann aus, wenn der Besucher eindeutig die Absicht hat, die Seite zu verlassen, z. B. wenn er den Cursor an den oberen Rand des Browserfensters bewegt.

2. Bieten Sie einen Anreiz, der die Besucher zum Bleiben verleitet, z. B. einen Rabattcode, kostenlose Inhalte oder einen hilfreichen Tipp.

3. Passen Sie den Inhalt des Popups an das Surfverhalten des Besuchers oder an die Seite an, auf der er sich gerade befindet.

4. Verwenden Sie eine leicht verständliche Sprache und ein klares Design, um die Besucher nicht zu überfordern.

5. Testen Sie kontinuierlich verschiedene Popup-Varianten, um herauszufinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt.

Gewinnen Sie mit Pop-ups!

Wenn Sie klare Ziele setzen und die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe verstehen, können Sie relevante und sogar interessante Pop-ups erstellen. Betrachten Sie sie als Mini-Gespräche, die Sie mit Ihren Besuchern führen. Achten Sie auf das Timing, bieten Sie wertvolle Inhalte an, personalisieren Sie das Erlebnis und machen Sie es ihnen leicht, die Seite zu schließen, wenn sie nicht interessiert sind.

Mit ein wenig Kreativität und ein paar Tests können Pop-ups zu leistungsfähigen Instrumenten werden, um Ihr Publikum anzusprechen und Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

  • Devin is a Senior Event Marketing Manager for the Bluehost brand. He is our brand steward for all things Bluehost and WordPress. You'll always see him supporting Bluehost at WordCamps around the world!

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